Abschlussstufe

Vernissage ‚Kunst zu Überschrift‘

Der Arbeitstag Kunst hat am 4.6.24 zur Vernissage geladen. Ausgestellt wurden die Kunstwerke der Schülerinnen und Schüler bei Snacks und künstlerisch anmutender Musik. Im Laufe des Schuljahres hatten sie unterschiedliche Techniken erprobt um ihre Kreativität auszudrücken. Zu selbst gewählten Überschriften aus Zeitungen konnten sie ihre Assoziationen mit den erlernten Fertigkeiten auf Leinwand festhalten. Die überaus kreativen und originellen Kunstwerke bilden den krönenden Abschluss ihres Arbeitstages in diesem Schuljahr. Auch die Besucher der Ausstellung, die Schülerinnen und Schüler der Gerd Jansen Schule aus allen Klassenstufen, sowie die Lehrer:innen, Therapeut:innen und Helfer:innen, waren begeistert: „Boah, das Bild finde ich mega!“ (U3er Schüler) oder „Das würde ich mir sofort in meine Wohnung hängen!“(Erwachsene Besucherin). Solche Aussagen und interessierte Nachfragen an die Künstlerin oder den Künstler machten sie sichtlich stolz. Anfragen, ob man die Kunstwerke denn auch kaufen könnte, wurden einstimmig abgelehnt. Denn schließlich sollen diese großartigen Kunstwerke beim Künstler bleiben. Die Gerd Jansen Schule hofft, dass die Bilder als Leihgabe noch etwas ausgestellt werden dürfen, damit sich alle noch etwas daran erfreuen können. Ein kleiner Nachhall der erfolgreichen Vernissage.

Krefeld. Was man aus alten Kaffeesäcken machen kann, zeigen jetzt Schüler der LVR-Gerd-Jansen-Schule im Uerdinger Café „beans & sweets“. Am Donnerstag, 25. April, wurde dort die Ausstellung „Krefelder Kaffee-Kunst“ eröffnet. Warum dort und was der weltbekannte Tennisspieler Michael Stich damit zu tun hat, erläuterte Klassenlehrerin Sina Kopperberg vor Schülern, Lehrern und Eltern.
Die Idee dazu war dem Lehrerteam nämlich bei der Ausstellung „Beyond Fame“ (8/23-1/24) im NRW-Forum Düsseldorf gekommen, in der auch Arbeiten des früheren, sehr erfolgreichen Tennisprofis (1988-1997) Michael Stich gezeigt wurden. Sie waren auf Sackleinen gearbeitet. Das können wir auch, meinten die Pädagogen. In dem Uerdinger Café spannen sie die Idee dann weiter.
So haben die zwölf Jugendlichen in den letzten Wochen Sitzkissen hergestellt und Bilder frei gestaltet - eine große Herausforderung für die drei Mädchen und neun Jungen der Klasse A1a, deren körperliche und motorische Entwicklung an der Schule in Traar gefördert werden. Dazu hatte „beans & sweets“ alte Kaffeesäcke zur Verfügung gestellt.
„Es hat uns sehr viel Spaß gemacht“, sagte Klassensprecher Marlon bei der Vernissage. Warmer Applaus der kleinen Runde bestätigte ihn. Er beschrieb, wie die Schüler Seile gefärbt und in die Collagen integriert und wie sie die Säcke bemalt hatten. Die jungen Künstler standen bei der Ausstellungseröffnung natürlich im Mittelpunkt: Camelia, Leamarie und Sunny sowie Arda, Aurelian, Eren, Joe, Laith, Leandro, Marlon, Moritz und Philippe.
Auf den Sitzkissen dürfen es sich ab sofort die Besucher des Cafés bequem machen. Alexander Tessier, der kanadischstämmige Inhaber, überreichte Marlon zum Dank einen Scheck über 300 Euro - und kündigte schon Folgeaufträge für Kissen und Sofaauflagen an. Camelia dankte mit einem Blumenstrauß.
Die Bilder aus Sackleinen sind allgemein käuflich. Neben den Werken ist jeweils ein QR-Code angebracht. Er führt zur Homepage der Schule - gerd-jansen-schule.lvr.de. Dort sind auch Berichte und Fotos vom Entstehungsprozess der Werke zu finden.
Auf der Rückseite des QR-Schildchens ist ein Mindestpreis genannt, ein sehr bescheidener Betrag. Er geht an die Kinder. Was freiwillig darüber hinaus gezahlt wird, fließt in die Klassenkasse zugunsten von Ausflügen oder kleinen Events.
Die spätere „Kaffee-Kunst“ war als fächerübergreifender, projektorientierter Unterricht organisiert - in den Stunden „textiles Gestalten“ (Sitzkissen), „Kunst“ (Sackleinen-Bilder) und „Deutsch“. Hier wurde der Komplex „Fairtrade“ thematisiert, der bei Anbau und Verkauf der Kaffeebohnen eine immer größere Rolle spielt. Angeleitet wurden die Jugendlichen von Sina Kopperberg, Anja Hellenbrock und Andreas Zens. Die Schau ist bis zum Beginn der Sommerferien Anfang Juli zu sehen.
Die engagierten Schüler und Lehrer konnten sich bei dem einzigartigen Projekt jederzeit auf den Rückhalt der Chefs verlassen: Schulleiter Wolfgang Hülsmann und dessen Stellvertreterin Alexandra Beeck. Wen wundert’s, dass die nächsten Projekte schon in der Pipeline sind - zumindest „ideell“.

Garten der Erinnerung
Wir haben in unserer Schule einen „Garten der Erinnerung“. Dort kann man an die Menschen denken die von uns gegangen sind.
Die A+ macht jeden Dienstag Gartenarbeit damit der schön sauber bleibt. Wir waren letzte Woche Dienstag im Blumen-Laden und haben Blumen gespendet bekommen. Das war sehr nett.
Wir haben für die Gartenarbeit Handschuhe damit wir unsere Hände nicht schmutzig machen.

Delia aus der A+